Nistkästen für Steinkauz und Wiedehopf

Als Teil des überregionalen Projektes zum Schutz und Wiederansiedlung des Steinkauzes im Landkreis

Lörrach und Markgräflerland (im Rahmen des MOBIL-Projekt gemeinsam von Gemeinden und NABU, siehe dort)

betreut die NABU Ortsgruppe die Niströhren im Markgräflerland. Zur Zeit sind dort etwa 150 Niströhren vor allem

in Streuobstgebieten angebracht. Diese werden zur Brutzeit 3- bis 4-mal kontrolliert, junge Steinkäuze werden kurz vor dem Verlassen der Röhre beringt. Im Winter werden die Niströhren gereinigt und ggf. repariert, und auch weitere Niströhren an geeigneten Stellen angebracht. Zudem sollte bei den Niströhren, in denen eine Brut festgestellt wird, unter den Bäumen gemäht werden. Dieses Projekt benötigt viele fleißige Hände -

freiwillige Helfer sind hier besonders willkommen!

 

Damit sich auch der Wiedehopf (wieder) in den Wein- und Obstbaugebieten des Markgräflerlands etabliert, werden von der NABU-Ortsgruppe seit 2018 Nistkästen angebracht. Damit die Nistkästen angenommen werden, müssen geeignete Plätze (z.B. Rebhütten) gefunden werden. Wir bitten deshalb, dass uns Sichtungen oder gar Brutversuche von Wiedehopfen gemeldet werden.

 

Aktuell: Dieses Jahr (2021) gab es 12 belegte Steinkauzröhren; es war aber ein schwieriges Jahr für die Käuze, so dass im Endeffekt nur 8 Bruten erfolgreich waren. Dennoch eine großer Erfolg für die Steinkauzbetreuer im Nördlichen Markgräflerland! Unten der detaillierte Bericht:

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Kauzbericht2021.pdf
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